Ten Walls und Nina Kraviz sind zwei Paradebeispiele dafür, dass osteuropäische Künstler gerade die internationale Clubszene erobern. Der Bulgare Strahil Velchev, besser bekannt als KiNK, zählt auch dazu. Nach mehreren Anläufen, ein Album zu veröffentlichen (in den Jahren 2009 und 2011), erschien am 5. Mai das langerwartete Debütalbum „Under Destruction“ auf Macro Recordings.
Die zwölf Tracks bestehen aus dem Material, das 2012 während einer tagelangen Analogjamsession ohne Hintergedanken in seiner Heimatstadt Sofia entstand und 2013 gesichtet und editiert wurde. Erhältlich ist das Album als CD, Doppelvinyl und Download. KiNK ist bekannt für seine gnadenlosen, live improvisierten Auftritte, bei denen einzig und allein die Musik im Vordergrund steht.
Wer mehr über KiNK und die Hintergründe des Albums erfahren möchte, dem empfehle ich den wirklich tollen Artikel in der aktuellen Mai / Juni GROOVE Ausgabe.
Trackliste
1. Dama
2. Summa Technologiae
3. Vodolaz
4. Sintezator
5. Source Of Uncertainty
6. Povreda
7. Kakavida
8. Tok
9. Teleport
10. Melodia
11. Tel
12. Kokiche
The making of „Under Destruction“
RA Sessions: KiNK